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Frühlingsgrillen: Tipps für den Start in die neue Saison

Frühlingsgrillen: Tipps für den Start in die neue Saison

Steigende Temperaturen im Frühling machen Lust auf den Aufenthalt im Freien und auf das Angrillen. Die ersten warmen Sonnenstrahlen geben den Startschuss für die neue Grillsaison, und die Vorfreude auf kulinarische Genüsse im Freien steigt.

Sobald die Werte am Wochenende über die 20-Grad-Marke klettern, wecken viele Menschen ihren Grill aus dem Winterschlaf. Die Holzkohle knistert und glüht unter dem Rost, und nach dem erfolgreichen Anheizen verbreitet sich schnell der verlockende Duft von gegrilltem Steak, aromatischem Gemüse oder geschmolzenem Käse. Es ist der perfekte Moment, um Familie und Freunde zu versammeln, sich im Garten oder auf der Terrasse niederzulassen und gemeinsam das Grillvergnügen zu genießen. Die Grillsaison verspricht nicht nur köstliche Speisen, sondern auch gesellige Stunden im Freien und das besondere Flair des Grillens unter freiem Himmel.

Wir haben 7 Tipps für das erste Frühlingsgrillen für Sie zusammengestellt.

Rostbratwürste, Steaks, Gemüse oder Käse: Gegrillt wird fast alles

1. Rostbratwürste, Steaks, Gemüse oder Käse: Gegrillt wird fast alles

Beim Frühlingsgrillen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Neben den beiden Klassikern – Steak und Rostbratwurst – erfreuen sich fleischlose Alternativen immer größerer Beliebtheit. Gemüse, wie Paprika, Zucchini, Aubergine, Pilze, Mais oder Spargel sind gegrillt besonders lecker. 

Entweder wird das Gemüse in Stücke geschnitten oder auf den Spieß gesteckt. Auch Käsesorten wie Halloumi, Feta oder Mozzarella eignen sich zum Grillen. Letzterer bekommt eine schöne Kruste und bleibt innen cremig. Wer es süß mag, kann das Sortiment um Ananas, Banane, Apfel oder Birne erweitern.

2. Holzkohle richtig anzünden

Wenn Sie einen Holzkohlegrill benutzen, sollten Sie darauf achten, die Holzkohle richtig anzuzünden, damit sie gleichmäßig und lange glüht. Dazu legen Sie zuerst eine Schicht Holzkohle in den Grill und machen in der Mitte eine kleine Mulde. 

Anschließend platzieren Sie den Grillanzünder in der Mulde und zünden ihn an. Eine zweite Schicht Holzkohle kommt darüber, sodass der Anzünder bedeckt ist. Dann schließen Sie den Deckel des Grills und warten etwa 15 bis 20 Minuten, bis die Holzkohle durchgeglüht ist. Wenn Sie die glühende Holzkohle jetzt verteilen, verteilt sich die Hitze gleichmäßig unter dem Grillrost.

3. Fleisch würzen: mit oder ohne Marinade

Wenn Fleisch auf dem Speiseplan des Angrillens steht, muss es richtig gewürzt werden, damit es einen aromatischen Geschmack bekommt. Zunächst waschen, trocken und tupfen Sie das Fleisch. 

Anschließend können Sie es mit Gewürzen, wie Paprika, Knoblauch, Rosmarin oder Thymian, einreiben. Die Alternative wäre eine selbstgemachte Marinade, die Sie aus Öl, Essig, Senf, Honig, Sojasauce oder anderen Zutaten anrühren und das Fleisch darin einlegen. 

Das Fleisch sollte mindestens eine Stunde im Kühlschrank durchziehen, bevor Sie es auf den Grill legen. Wenden Sie es regelmäßig und bestreichen Sie es immer wieder mit der Marinade, bis es gar ist.

4. Frische Kräuter erst zum Schluss

Viele Menschen verfeinern die Grillspezialitäten gern mit frischen Kräutern. Diese dürfen jedoch nicht am Anfang auf dem Grillgut verteilt werden, da die Gefahr besteht, dass sie verbrennen. 

Erst am Ende der Garzeit sollten Sie Thymian, Rosmarin und Co. über dem Fleisch verteilen. Schwarze, verbrannte Stellen an den Steaks sollten Sie wegschneiden. Sie sind nicht zum Verzehr geeignet, da sie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) enthalten, die im Verdacht stehen, Krebs auslösen zu können.

5. Grillzubehör: Das brauchen Sie zum Frühlingsgrillen

Sobald die neue Grillsaison vor der Tür steht, sollten Sie einen Bestandscheck durchführen und gegebenenfalls Ihr Grillzubehör ergänzen oder ersetzen. Um das Grillgut zu wenden, zu schneiden oder zu servieren, brauchen Sie ein gutes Grillbesteck, wie eine Grillzange, einen Grillwender, ein Grillmesser und eine Grillgabel. 

Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Grillbesteck hitzebeständig, stabil und leicht zu reinigen ist.

6. Aluschale schützt das Grillgut

Eine Aluschale schützt das Grillgut vor dem Austrocknen oder Verbrennen. Sie wird mit Grillgut befüllt und direkt auf dem Rost platziert. Die Aluschale kann auch dazu dienen, das Fett aufzufangen, das vom Grillgut tropft, und so die Rauchentwicklung zu reduzieren. 

Für die Reinigung des Grillrostes benötigen Sie eine Grillbürste, die aus Metall, Holz oder Kunststoff bestehen kann. Die Grillbürste darf keine Borsten verlieren, die ins Grillgut gelangen könnten. Als Schutz vor Spritzern, Funken oder Verbrennungen haben sich eine Schürze und Grillhandschuhe bewährt, die aus Baumwolle, Leder oder Kunststoff hergestellt sein können.

7. Angrillen im Frühling: leckere Grillideen

Es gibt viele leckere Grillrezepte, die Sie im Frühling ausprobieren können. Die folgenden Beispiele sorgen für außergewöhnlichen Genuss am Grillabend:

Steckerlfisch vom Grill:

Das ist eine bayerische Spezialität, bei der ganze Fische, wie Forellen oder Makrelen, mit Kräutern und Gewürzen gefüllt, auf Holzstäben aufgespießt und auf den Rost gelegt werden. Das Ergebnis ist ein saftiger und aromatischer Fisch, der sich leicht vom Stab lösen lässt.

Wildschweinbraten vom Grill:

Das ist ein deftiges und würziges Gericht, bei dem Sie ein Stück Wildschweinkeule mit einer Marinade aus Rotwein, Knoblauch, Rosmarin und Wacholderbeeren einlegen und dann langsam auf dem Grill schmoren. Das Fleisch wird zart und bekommt eine kräftige Kruste.

Vegetarische Grillspieße mit Gemüse und Halloumi:

Das sind bunte und würzige Spieße, die aus Paprika, Zucchini, Champignons, Zwiebeln, Kirschtomaten und Halloumi bestehen. Die Spieße werden mit einer Marinade aus Olivenöl, Senf, Agavendicksaft und Thymian bestrichen und auf dem Grill knusprig gebraten.

Im Frühling wirkt alles frisch und von Leben erfüllt. Wie wäre es mit einem Meeresfrüchtesalat als leichte und erfrischende Beilage zum Grillgut? 

Kochen Sie verschiedene Meeresfrüchte, wie Garnelen, Venusmuscheln, Krabben und Langusten in einem Sud aus Weißwein, Zitronensaft, Lorbeerblättern und Pfefferkörnern und lassen Sie die Mischung abkühlen. 

Ergänzt wird der Salat um eine Soße, die aus Olivenöl, Essig, Senf, Honig, Salz und Pfeffer und frischen Kräutern, wie Petersilie, Dill oder Basilikum hergestellt wird.

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